Ausstellungen/Veranstaltungen

Austellungen und Veranstaltungen des Arbeitskreises Heimatgeschichte

Vom Liquidationsplan zum Luftbild - Ein Streifzug durch 200 Jahre Bayerische Vermessungsgeschichte

Vom Liquidationsplan zum Luftbild - Ein Streifzug durch 200 Jahre Bayerische Vermessungsgeschichte

In den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts wurde das Königreich Bayern genau vermessen und der erste Grundsteuerkataster wurde erstellt. Damals galt Bayern als das am besten vermessene Land der Erde. Wolfgang Mitsam, Leiter des Vermessungsamtes Straubing, gab einen historischen Rückblick auf 200 Jahre bayerische Vermessungsgeschichte, ausgehend von der Arbeitsweise der damaligen Zeit bis zu den aktuellen Entwicklungen des digitalen Zeitalters.
Veranstalter des Vortrags in der Aula der Volksschule Mitterfels war der Arbeitskreis Heimatgeschichte Mitterfels, der mit einer Vortragsreihe einen Beitrag zum 200-jährigen Jubiläum der Pfarrei und Gemeinde Mitterfels leistet.

Dank für gutes Kriegsende - Gelöbnisfeier und Patroziniumsfest in Mitterfels

 

Dank für gutes Kriegsende - Gelöbnisfeier und Patroziniumsfest in Mitterfels


 

Sollte Mitterfels von Zerstörung verschont bleiben, so werde man jährlich eine Andacht mit Lichterprozession durchführen - dies wurde zum Kriegsende gelobt. Das Versprechen wird gehalten: Zum Dank für das glückliche Kriegsende 1945 beging die Pfarrei Mitterfels am Pfingstsonntag zum 64. Mal ihre Gelöbnisfeier. Am Montag feierte man dann im Rahmen einer Abendvesper das Patroziniumsfest.

15 Jahre Arbeitskreis Heimatgeschichte Mitterfels - Alltagsleben im 19. Jahrhundert

Nur Tote konnten sich der Arbeit entziehen - 15 Jahre Arbeitskreis Heimatgeschichte Mitterfels - Alltagsleben im 19. Jahrhundert

Beginn der Vortragsreihe zum 15-jährigen Bestehen des Arbeitskreises Heimatgeschichte, die zugleich als ein Beitrag zum Jubiläum "200 Jahre Pfarrei Mitterfels" gedacht ist, hatte man als Referenten den Archivpfleger und kommissarischen Leiter der Stadtbibliothek Straubing, Georg Fisch, eingeladen. Die Besucher wurden umfassend über die Situation auf dem Lande zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern informiert und erhielten Einblicke in das Arbeitsleben, die Wohnverhältnisse, die Ernährung und Gebräuche dieser Zeit.

Eröffnung der "Alten Mitterfelser Apotheke" Im Burgmuseum am 20. Mai 2009

Im Reich der "überirdischen Düfte" - Eröffnung der "Alten Mitterfelser Apotheke" Im Burgmuseum am 20. Mai 2009


Die Mitterfelser Apotheken-Geschichte reicht zurück bis ins Jahr 1803. Das Inventar der alten Mitterfelser Apotheke erlebt heute seine "Wiedererweckung" im Burgmuseum: Dort wurde die "Alte Mitterfelser Apotheke" von Museumsleiter Sepp Brembeck kurz vor seinem Tod noch wiedererrichtet.

1803 hieß es bei der General-Landeskommission "jedem Landgerichtsbezirk seine eigene Apotheke". Damit wollte man die nach der Säkularisation aufgelösten Klosterapotheken neu verteilen. Abgeschafft werden sollten vor allem die sogenannten Hand-Apotheken. die damals von Landärzten und den Badern mit häufig selbst hergestellten Arzneien verwendet wurden, wie Franz Wartner in seiner Mitterfelser Chronik schreibt.

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