Im Reich der "überirdischen Düfte" - Eröffnung der "Alten Mitterfelser Apotheke" Im Burgmuseum am 20. Mai 2009
Die Mitterfelser Apotheken-Geschichte reicht zurück bis ins Jahr 1803. Das Inventar der alten Mitterfelser Apotheke erlebt heute seine "Wiedererweckung" im Burgmuseum: Dort wurde die "Alte Mitterfelser Apotheke" von Museumsleiter Sepp Brembeck kurz vor seinem Tod noch wiedererrichtet.
1803 hieß es bei der General-Landeskommission "jedem Landgerichtsbezirk seine eigene Apotheke". Damit wollte man die nach der Säkularisation aufgelösten Klosterapotheken neu verteilen. Abgeschafft werden sollten vor allem die sogenannten Hand-Apotheken. die damals von Landärzten und den Badern mit häufig selbst hergestellten Arzneien verwendet wurden, wie Franz Wartner in seiner Mitterfelser Chronik schreibt.