Jahresversammlung 2013 des Burgtheatervereins

Vorstandschaft bestätigt - Zuschauertribüne überprüft

Bei der Jahresversammlung des Mitterfelser Burgtheatervereins wurde die bisherige Vorstandschaft mit Vorsitzendem Sepp Simmel einstimmig wiedergewählt. Neben den Neuwahlen wurde auch über aktuell anstehende Aktivitäten und Probleme diskutiert.

 

Eingangs verwies Simmel auf die verschiedenen Aktivitäten im vergangenen Jahr und die Mitgliederzahl von 104 Vereinszugehörigen. Er erinnerte an die Teilnahme am Haselbacher Faschingszug, am Kegelturnier des Sportkegelvereins mit zwei Mannschaften und an den Vereinsausflug zur Augsburger Puppenkiste, ein Highlight im Vereinsleben, so Simmel. Daneben sei das Theaterspiel nicht zu kurz gekommen. Mit der Inszenierung des "Weißen Rössl's" wurde wieder ein Höhepunkt im Mitterfelser Kulturleben gesetzt. Über 2500 Zuschauer haben die Aufführungen besucht, die Gäste sind von Passau bis Ludwigsburg und von München bis Gera nach Mitterfels gekommen, sagte Simmel. Abschließend dankte er allen Helfern, die ihre Freizeit in den Dienst der Gemeinschaft eingebracht hatten.

Der Kassenbericht von Doris Heitzer wurde von den Mitgliedern interessiert verfolgt.

Bei den Neuwahlen wurde Sepp Simmel als Vorsitzender einstimmig wiedergewählt wie auch der zweite Vorsitzende Werner Lang, Schriftführerin Anneliese Kienberger, Kassier Doris Heitzer und zweiter Kassier Monika Sagstetter. Als Beisitzer wurden Klaus Kleine, Rosi Kräh, Gerda Leiderer, Michaela Scherle, Elke Schmeißl und Manfred Schudy bestimmt. Regieassistent ist Lukas Butterworth und als Kassenprüfer fungieren weiterhin Georg Borchert und Johannes Hötzl.

In seiner Vorschau für das Jahr 2013 berichtete Simmel von den aktuell laufenden Aktivitäten für das neue Stück "Sugar - Manche mögen's heiß". Die Proben der Darsteller und des Orchesters laufen, Kostüme werden vorbereitet und der Kartenvorverkauf ist angelaufen.

Auch die Problematik mit der Zuschauertribüne wird gelöst, eventuell schadhafte Bauteile werden von der örtlichen Zimmerei instand gesetzt. Das heftig diskutierte und von einem nicht autorisierten Mitarbeiter erstellte Gutachten des TÜV wird laut eines Schreibens von der zuständigen Abteilung zurückgezogen. Nach Aufbau der Tribüne soll diese von einem Fachmann geprüft werden, um die Sicherheit der Theaterbesucher zu gewährleisten, erklärte Simmel.

 

Bericht : SR-Tagblatt, 01.5.2013