Für drei Vereine
Auch in diesem Jahr schüttete die Volksbank, Zweigstelle Mitterfels, Gewinne aus dem Topf "Gewinnsparverein Bayern" für Mitterfelser Vereine aus. Insgesamt wurden 1000 Euro vergeben, davon erhielt der Burgtheaterverein mit 500 Euro den höchsten Betrag. Der Arbeitskreis Heimatgeschichte Mitterfels und der Förderverein Burgmuseum erhielten jeweils 250 Euro. Der Volksbank Straubing mit ihrem Marketingleiter Bernhard Laugwitz sei es ein Anliegen, ehrenamtliche Arbeit auch in den Mitterfelser Vereinen zu unterstützen, betonte Volksbank-Geschäftsstellenleiter Thomas Ehrl. Mit einer besonderen Bitte hatte sich in diesem Jahr Josef Simmel, Vorsitzender des Burgtheatervereins, an die Volksbank gewendet:
Der Kauf einer neuen Zuschauertribüne steht an. Die hohen Kosten kann der Verein unmöglich allein stemmen. Laufend werden auch Gelder für die technische Ausstattung der Aufführungen benötigt, so Simmel. Daher sei diese Zuwendung ganz besonders willkommen.
Auch beim Förderverein Burgmuseum stehen Projekte an: Bereits im Juni soll eine Trachtenausstellung im Museum gezeigt werden. "In Kooperation mit dem Kreisheimatmuseum auf dem Bogenberg und dem Gäubodenmuseum in Straubing", wie Archäologin Elisabeth Vogl berichtete. Mit Vorträgen und einer besonderen Krippenausstellung im Dezember werde man sich im laufenden Jahr an die Öffentlichkeit wenden, erklärte Werner Lang, Vorsitzender des Fördervereins. Für laufende Arbeiten wie die Holzwurmbekämpfung würden ebenfalls ständig Gelder benötigt, so Lang.
Beim AK Heimatgeschichte ist die Verwendung der Spende klar: Sie wird dringend benötigt für die Ausgabe des 17. Mitterfelser Magazins. "Ohne Sponsoren und die ehrenamtliche Arbeit der Mitarbeiter wäre ein Magazin auf diesem hohen Niveau nicht möglich", betonte Alois Bernkopf von der Vorstandschaft. Das Mitterfelser Magazin Nummer 17 wird im Juli erscheinen. –
Bild (von links):
Freude bei Werner Lang, Alois Bernkopf, Elisabeth Vogl und Sepp Simmel (rechts) über den Geldsegen der Volksbank, hier mit Zweigstellenleiter Thomas Ehrl (Zweiter von rechts). (Foto: erö)