Ein großer Zuspruch der Erstwähler herrschte am Freitag in Mitterfels.
Viele junge Leute nahmen an der Veranstaltung der FWG im Pilspub „Zum Klaus“ teil. Bürgermeisterkandidat Andreas Liebl betonte, dass dies keine steife Wahlveranstaltung sei, sondern vor allem ein persönliches Kennenlernen. Die Interessen der Jugendlichen sollten wahrgenommen und Informationen zum Ablauf zur Wahl vorgestellt werden. Andreas Liebl ist seit 2014 im Gemeinderat und als Jugendbeauftragter tätig.
Hier initiierte er das „Mitterfelser Ferienprogramm“, die „72-Stunden-Aktion“, „Sauber macht lustig“ und unterstützte die KLJB bei der Unterbringung in neue Räume. Als zur Wahl stehender Bürgermeisterkandidat wird er sich besonders für Kinder und Jugendliche einsetzen. Er möchte einen Jugendbeirat gründen, mehr Freizeitmöglichkeiten anbieten, als persönlicher Ansprechpartner für die Ideen, Vorhaben und Wünsche der jungen Leute da sein. Auch in Bürgersprechstunden für alle Bürger könnten Anliegen und Verbesserungen vorgebracht werden.
Alle Vereine bekommen volle Unterstützung, da hier Traditionen, das Miteinander und gesellschaftliche Leben gefördert werden. Auch der derzeitige amtierende Bürgermeister von Mitterfels erzählte persönlich von seiner bisherigen Amtszeit. Heinrich Stenzel kandidiert wieder beim Kreistag, um Mitterfels zu vertreten. Weiter erklärte Andreas Liebl, dass die Erstwähler mitentscheiden, wer sich in den nächsten sechs Jahren den Aufgaben der Marktgemeinde stellen darf. Am 15. März werden der Kreistag und Gemeinderat sowie der Landrat und der Bürgermeister gewählt. Liebl erklärte den Wahlvorgang für den Kreistag und den Gemeinderat und ging auf die Möglichkeit des Panaschieren und Kumulierens ein. Ebenso erklärte er die Option, dass jeder Wähler auch per Briefwahl seine Stimme abgeben könnte, damit keine Stimme verschenkt werde. Darum sein Appell, geht zur Wahl und macht von eurem Wahlrecht Gebrauch.
Bericht : ta (SR-Tagblatt, 22.1.2020)