Dank für zehn Jahre Seelsorge - Standkonzert für Pfarrer Pater Dominik Daschner
Am Sonntag wartete der Pfarrgemeinderat der Gemeinde Mitterfels mit einer Überraschung für Pfarrer Pater Dominik Daschner auf. 2009 sei ein Jahr voller Jubiläen, meinte stellvertretender Pfarrgemeinderatssprecher Matthias Kutzner. Der Kindergarten habe seine 75-Jahr-Feier begangen, des 200-jährigen Bestehens der Pfarrei gelte es im Oktober zu gedenken. Im September könne man auf zehn Jahre Seelsorge durch Pfarrer Daschner zurückblicken. Da man respektiere, dass der Geistliche ungern seine Person in den Vordergrund stelle, wolle man ihm nur im Rahmen der Sonntags messe danken.
Hervorzuheben sei die hohe Qualität seines Wirkens. Insbesondere die hervorragenden Predigten und die sensible Gestaltung von Festlichkeiten wie Hochzeiten, Taufen, Jubiläen oder Trauergottesdiensten wisse man zu schätzen.
Als Präsent erhielt der Seelsorger geschnitzte Holzfiguren. Es handele sich um die heilige Familie, so Kutzner. Die Figuren seien als Grundstock für eine private Krippe zu verstehen, die man gerne im Laufe der Jahre bei diversen Anlässen ausbauen werde.
Der Geistliche dürfe dies gerne dahingehend verstehen, er möge sich ein Beispiel an seinem Vorgänger Pfarrer Ludwig Pramps nehmen - der 33 Jahre die Geschicke der Pfarrei gelenkt habe - und den Mitterfelsern viele Jahre erhalten bleiben. Pater Dominik Daschner erwiderte das Lob mit einem Lukaszitat und meinte, er habe nur seine Schuldigkeit getan. Er räumte aber ein, sehr gerne Pfarrer in Mitterfels zu sein, und meinte, dass er gerne noch viele Jahre in dieser Pfarrei seinen Dienst tun werde, soweit sein Abt und der Bischof damit einverstanden seien.
Für Feststimmung während des Gottesdienstes sorgte das Orgel- und Querflötenspiel von Wilma Tosch und Elisabeth Fuchs. Nach der Messe klang die Feier bei einem Sektempfang mit einem Standkonzert der Blaskapelle Mitterfels aus.