Jahresversammlung des Badfördervereins

Bilanz kann sich sehen lassen - Badfest am 9. Juli

 


 

Im Juni 2002 trat die Satzung des Fördervereins in Kraft, "dies bedeutet neun Jahre engagierte, ehrenamtliche Arbeit", betonte Vorsitzender Heinz Ueker­mann in seinem Jahresbericht zur Jahresversammlung des Badförder­vereins im Landgasthof Fischer. Der Badförderverein sei ein einmaliges Projekt gewesen, der schwierige Weg zur Gemeinnützigkeit habe in mühseliger Kleinarbeit erarbeitet werden müssen.

 

Sinn und Zweck des Vereins sei nach wie vor die ideelle und materi­elle Unterstützung des Panoramabades und seiner sportlich genutzten Flächen sowie die Steigerung seiner Attraktivität. Die Bilanz der ver­gangenen Jahre könne sich sehen lassen, sagte Uekermann. Das Dach wurde grundlegend saniert, die neue Wasserrutsche ist zweifellos ein Highlight in Sachen Attraktivität, "ein finanzieller Kraftakt".

Bewährt hätten sich auch die 2010 neu eingerichtete Schwimmerbahn, die Familienumkleidekabine im Freien und die Umgestaltung der Cafeteria. Dazu kommen die Schwimmerinsel und das „Ballgebirge" im Nichtschwimmerbereich.

Der Aufsichtsbereich von Bade­meister und Wasserwacht wurde zweckmäßig umgestaltet, was auch die gute Zusammenarbeit zwischen Förderverein und Wasserwacht do­kumentiert. Weitere Ziele werden angestrebt, so U ekermann: "Wir müssen unser Bad so weit bringen, dass wir auch für andere Betriebs­formen gerüstet sind".

Der Vorsitzende dankte den Sponsoren, erinnerte an das Badfest, das trotz ungünstiger Witterung erfolgreich, auch in finanzieller Hin­sicht, gewesen sei. Erinnert wurde an das kleine Rutsch'nfest zur Ein­weihung der Wasserrutsche und die Saisonabschlussfeier. Resultate ha­be auch "Steuerungsgruppe Panora­mabad" vorzuweisen. Wichtige Ent­scheidungen wie die Neufassung der Eintrittspreise, geänderte Öffnungs­zeiten. Aktionen im Bad sowie Dis­kussionen über Personal- und Ener­giekosten konnten umgesetzt wer­den mit dem Ergebnis, dass die Ein­nahmen steigen und die Ausgaben sinken. Nur als "Gesamtpaket" wer­den wir auch weiterhin auf Erfolgs­kurs bleiben, betonte Uekermann.

Bürgermeister Heinrich Stenzel würdigte die großartige Leistung des Badfördervereins und erinnerte daran, dass ohne diese Gründung und Arbeit die Existenz des Bades äußerst gefährdet gewesen wäre. Ein Umsatzvolumen von 75.000 Euro sei mehr als beeindruckend im Hinblick auf die Arbeit, die dahinter stecke. Stenzel lobte auch die gute Zusam­menarbeit innerhalb der Steue­rungsgruppe und dankte dem Initia­tor Uekermann für die Leitung.

In seinem Ausblick auf das kom­mende Vereinsjahr sprach Ueker­mann die geplante Absorberanlage an, für die noch Daten über den Wasserverbrauch gesammelt wer­den müssen. Gegen die Benutzung der Duschen von Kindern als "Bade­wanne" sollen Beschilderungen Ab­hilfe schaffen. Geplante Wasser­spiele im Kinderbereich können nur im Rahmen eines Gesamtkonzeptes verwirklicht werden, meinte Ueker­mann. Ein Mehrfach-Spiel- und Turngerät habe eine deutliche Stei­gerung der Attraktivität gebracht. Arbeitseinsätze betreffen das Strei­chen des Bades und die Renovierung des Beach- Volleyballplatzes mit neuem Netzaufbau. Ein Werbeflyer wurde entworfen und gedruckt, ein Fragebogen für Badbesucher ist in Vorbereitung. Das Badfest wird am 9. Juli stattfinden.

Bericht : erö (SR-Tagblatt, 23.03.2011)

 

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