Vorstand im Amt bestätigt - Freibad öffnet am 14. Mai
Mitterfels. (erö) „Im abgelaufenen Jahr hat sich viel im Schwimmbad getan“, sagte Hubert Stenzel, Vorsitzender des Badfördervereins, bei der Jahresversammlung mit Neuwahlen im Landgasthof Fischer.
„Das Freibad ist wichtig für die expandierende Marktgemeinde, auch im Hinblick auf viele Badetote, die nicht mehr Schwimmen gelernt haben.“
Bei den Neuwahlen unter der Leitung von Bürgermeister Heinrich Stenzel wurde die gesamte Vorstandschaft mit Vorsitzendem Hubert Stenzel, Stellvertreterin Sandra Groth, Schriftführerin Andrea Wintermeier, Kassenwartin Christa Groth und Johanna Schmitt, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit, im Amt bestätigt. Beisitzer sind Tanja Klugbauer, Claudia Köstlmeier, Lydia Stöckl, Martin Werner, Andreas Liebl, Hans Gerd Hentschel, Thomas Fischer und Heinz Eidenschink. Kassenprüfer bleiben Uwe Teiwes und Reinhard Irlbeck.
Vorsitzender Hubert Stenzel erinnerte an die wichtigsten Aktionen im vergangenen Jahr: die neue Überdachung für den Grillplatz und die Seilrutsche für Kinder. Das Badfest mit der Wasserwacht sei sehr erfolgreich verlaufen, zwei Karten vom Luftballonflug-Wettbewerb seien zurückgekommen. Die Preisverleihung wird bei der Badöffnung am 14. Mai erfolgen; das Badfest ist für Samstag, 16. Juli, mit viel Musik festgelegt. Auch an Veranstaltungen der Mitterfelser Vereine habe man sich beteiligt, so Stenzel.
Von der Projektarbeit einiger Studenten der Fachhochschule Regensburg zum Thema „Wie können wir mehr aus unserem Freibad machen ?“ liege noch kein Ergebnis vor. Erste Anfragen der Marktgemeinde bei Firmen bezüglich der Sanierung des Schwimmbades hätten Kosten in Millionenhöhe ergeben. Der Kassenbericht von Christa Groth wies dank zahlreicher Spenden ein erfreuliches Plus auf.
Der Vorsitzende warf auch einen Blick auf die anstehenden Aufgaben: Die Cafeteria soll eine Lounge erhalten, ein fester Fischgrill wird gebaut und im Eingangsbereich sind Infotafeln geplant.
Bürgermeister Heinrich Stenzel dankte der Vorstandschaft für die ehrenamtliche Arbeit und gab bekannt, dass mit Frau Pangerl eine Pächterin für den Kiosk gefunden werden konnte. Wegen der hohen Kosten und der angespannten finanziellen Situation der Marktgemeinde sei derzeit die Sanierung des Bades nicht durchführbar. Auf Anfrage wurde geklärt, dass die Familienkarte nur für Kinder bis 18 Jahre gilt. Dann gelte der Studententarif.
Bogener Zeitung , 25.04.2016