Jahresversammlung des MiKiJu

Jahresversammlung des MiKiJu

Dominic Rauscher führt jetzt den Förderverein - Neues Vorstandsteam beim MiKiJu – Schwieriges Vereinsjahr wegen fehlender Einnahmen
Auch die Jahresversammlung mit Neuwahl der Vorstandschaft des Kinder- und Jugendfördervereins MiKiJu Mitterfels stand im Zeichen von Corona. Sie fand vorgezogen und in kleinem Kreis im Gasthof „Zur Post“ statt. Er verzichte bewusst auf eine ausführliche Präsentation des abgelaufenen Vereinsjahres, betonte der Vorsitzende Andreas Liebl. Da er bei den Kommunalwahlen das Amt des Bürgermeisters übernommen hat, trat Liebl als Vorsitzender nicht mehr an, ebenso sein Stellvertreter Konrad Feldmeier, neuer 2. Bürgermeister von Mitterfels. Der Kinder- und Jugendförderverein wurde im November 2016 gegründet als Nachfolgeorganisation des Fördervereins Kindergarten Don Bosco.
Derzeit hat MiKiJu 81 Mitglieder, zusammen mit den Familienmitgliedern 255. Dem Verein angegliedert sind das Basar-Team mit Andrea Ruscheinski und die Mutter-Kind-Gruppe von Kerstin Thürmer. Reibungslose Neuwahl Die Neuwahl der Vorstandschaft verlief dank bester Vorbereitung schnell und reibungslos. Neuer Vorsitzender ist Dominic Rauscher, Stellvertreter sind Kathrin Bscheid und Stefan Hirtreiter. Kassenwart bleibt Tobias Schmid, Schriftführerinnen sind Theresa Kanzlsperger und Dr. Sylvia Schneider, als Kassenprüfer wurden Alexander Gollis und Erich Rauscher bestätigt.
Unterstützt wird die Vorstandschaft von Andreas Liebl und Konrad Feldmeier. Das abgelaufene Vereinsjahr sei sehr schwierig gewesen, meinte Andreas Liebl rückblickend. Wegen Corona sei so manche Einnahmequelle weggefallen, auch das Gesellschaftliche, wie Maibaumaufstellen oder Aktionen mit Kindern und Jugendlichen, sei zu kurz gekommen. Im Verein hoffe man auf Besserung des Vereinslebens, um wieder Kinder und Jugendliche unterstützen zu können. In der Vergangenheit habe man viel miteinander aufgebaut und viele Ideen in die Tat umgesetzt: Ein Klettergerüst für den Kindergarten sei gestiftet worden, Workshops und Kurse seien veranstaltet, die Aktion „Sternschnuppe“ sei abgehalten und ein Familienfest und Public Viewing veranstaltet worden.
Auch habe man gut mit der Grund- und Mittelschule und dem Kinderförderverein Haselbach zusammengearbeitet. Basar ist noch fraglich Ein großes Anliegen sei es MiKiJu, Kinder aus weniger gut situierten Familien finanziell zu unterstützen. Er bedauere es, den Vorsitz abgeben zu müssen und danke seiner Vorstandschaft sowie Schule, Kindergarten, den Vereinen und nicht zuletzt der Marktgemeinde für die gute Zusammenarbeit, so Liebl. Dem schloss sich Andrea Ruscheinski vom Basar-Team an, das den Verein mit Spenden unterstützt. Allerdings sei es fraglich, ob der Basar im nächsten Frühjahr stattfinden kann. Erfreulich erwies sich der Kassenbericht von Kassenwart Tobias Schmid: Trotz Corona habe man dank vieler Spenden in der Vereinskasse ein Plus erreicht. Er werde sein Amt mit Freude ausüben, versprach der neue Vorsitzende Dominic Rauscher. Er setze dabei auf die Unterstützung der alten Vorstandschaft.
Bericht und Bild : erö (SR-Tagblatt, 21.9.2020)