Nach einer mehrmonatigen Winterpause ist das Mitterfelser Burgmuseum ab Ostersonntag, 31. März 2024, wieder für Besucher aus nah und fern geöffnet.
In über 30 Räumen entfaltet sich die gesamte Bandbreite von Leben und Kultur im Vorderen Bayerischen Wald.
Ende 1982 zog in die Räumlichkeiten des einstigen Landgerichts- und Amtsgerichtsgefängnisses Mitterfels das Burgmuseum ein. Durch ein spitzbogiges Portal des 15./16. Jahrhunderts betritt man die Ausstellungsräume. Das ältestes Bauteil, die innere Zwingermauer mit drei Metern Mauerstärke, reicht ins 12. Jahrhundert zurück. Erhalten haben sich das mittelalterliche Verließ zur peinlichen Befragung und die Gefangenenzellen, von denen ein noch original ausgestattet ist. Gründer des Museums waren der Haselbacher Sammler Josef Brembeck und der damalige Mitterfelser Bürgermeister Werner Lang. Entstanden ist ein Museum der besonderen Art. Zu sehen sind unter anderem die original erhaltene ehemalige Apotheke aus Mitterfels, eine Ausstellung zum Thema Volksfrömmigkeit, eine Sammlung alter Uhren, darunter zahlreiche Kirchturmuhren, bäuerliche Gerätschaften, Musikinstrumente sowie viele Werkzeuge alter Handwerksberufe.
Öffnungszeiten:
Das Burgmuseum hat Mittwoch und Samstag sowie an Sonn- und Feiertagen jeweils von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Führungen sind möglich – Anfragen bitte per E-Mail an