15 Firmen aus der Region stellten sich potenziellen Azubis vor
Sehr bewährt hat sich der jährliche Bewerbertag an der Grund- und Mittelschule Mitterfels-Haselbach, der nun nach drei Jahren Pause wieder stattfand. Er orientiert sich an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler der achten Klassen, betonten Rektorin Marion Brandl und Gerhard Gürster, Klassleiter der 8b. Vertreter von 15 Firmen der verschiedensten Fachrichtungen waren in die Schule gekommen, um sich den potenziellen Nachwuchskräften vorzustellen – von Handwerk, Sanitär und Maschinenbau über Gastronomie, Holzverarbeitung und Gartenbau bis hin zu KFZ und Wintergartenbau. Auch die Klinik Bogen war vertreten. Training in der Schule In der Schule waren die Schüler auf den Tag vorbereitet worden, mit einem Bewerbungstraining und Chefgespräch.
Auch wurden Praktika gemacht. Zunächst fand ein „Speed-Dating“ statt: die Jugendlichen wanderten von Tisch zu Tisch und holten sich bei den Firmenvertretern fachmännische Auskunft über die verschiedenen Berufsmöglichkeiten: Da wurde von einem Gastronomiebetrieb klipp und klar gesagt, dass der Anfang nicht leicht ist, dass „Lehrjahre keine Herrenjahre“ sind und dass es auf guten Teamgeist ankommt. Deutlich wurde aber auch, dass man beispielsweise in der Gastronomie auch auf Schiffen arbeiten kann. Wichtig sei es immer, dass die Arbeit Spaß macht. Bei der Bewerberrunde in den Klassen stellten sich die Jugendlichen mit ihren Bewerbungsmappen vor, in Einzelgesprächen tauschten sich die Bewerber mit den Firmen über den Ausbildungsberuf mit seinen Möglichkeiten und die Weiterbildung aus.
Derzeit habe er keine Probleme damit, Lehrlinge zu bekommen, erklärte etwa ein Sanitätsbetrieb. Das Interesse an einer Berufsausbildung seitens der Jugendlichen sei groß, Bewerber hätten sich schon zum Praktikum angemeldet. Als Erfolg gewertet Nach zwei weiteren Bewerberrunden traf man sich in der Aula zu einer Feedbackrunde und Verabschiedung. Fazit von Rektorin Marion Brandl: Der Bewerbertag war ein großer Erfolg, die Firmen äußerten sich sehr positiv über die 63 Schülerinnen und Schüler und waren immer ganz nah an den Schülern dran.