Weg am Perlbach wieder begehbar


Wieder wandern in der Guten Stube - Weg am Perlbach wieder begehbar - Teilfläche muss aufgeforstet werden
Eine erfreuli­che Nachricht für alle Wanderfreun­de: Mit dem Beginn des Frühlings ist auch der Wanderweg entlang der Menach im sogenannten Perlbachtal wieder freigegeben.

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Im Herbst musste der Abschnitt von der Burg Mitterfels bis zum Ju­gendzeltplatz offiziell gesperrt wer­den, weil Holzfällarbeiten ihn un­passierbar gemacht hatten. Das Perlbachtal ist die "Gute Stube" und Aushängeschild der Mitterfel­ser und liegt ihnen sehr am Herzen. Im Rahmen einer kleinen Exkursion stattete kürzlich Forstdirektor Klaus Stögbauer vom Amt für Er­nährung, Landwirtschaft und Fors­ten zusammen mit dem zuständigen Forstamtmann Josef Denk dem Perlbachtal einen kurzen Besuch ab. Verständnis zeigte Stögbauer für die Verbreiterung des Rückweges für die Holzabfuhr.

 

Positiv bewertet wurde auch die Tatsache, dass ein Großteil des Reisigs auf dem Wan­derweg inzwischen entfernt worden ist. Allerdings sollte das grobe Mate­rial am und im Bachbett in nächster Zeit entfernt werden, meinte Stög­bauer. In einem Gespräch mit dem Waldbesitzer sei das einvernehmlich vereinbart worden. Der unter Na­turschutz stehende Uferbereich sei in Teilen noch immer erheblich be­einträchtigt.

 

Auch im Marktgemeinderat war das Thema "Wanderweg im Perl­bachtal" noch einmal behandelt worden. Der Bautrupp werde sich um die nassen, bisher fast unpas­sierbaren Stellen kümmern und ver­suchen, das Wasser abzuleiten, er­klärte Bürgermeister Stenzel. We­gen des zerbrochenen Brunnentro­ges an der Quelle will Stenzel per­sönlich mit dem Waldbesitzer Kontakt aufnehmen. Zur Aufstellung ei­nes neuen Troges ist nämlich die Zustimmung des Grundstücksbesit­zers erforderlich. Der Hang ober­halb der Quelle wird sich dank der Naturverjüngung mit jungen Fich­ten und Laubgehölzen schon bald begrünen und ein freundliches Bild zeigen.

 

Bach abwärts zeigt sich das gero­dete Gelände fast gebirgig: Dort fällt zum ersten Mal ein mächtiger Felsbrocken auf, der vorher vom Wald verdeckt war. Diese Fläche muss innerhalb der nächsten drei Jahre aufgeforstet werden.


 

 

 Bericht und Bild : erö (SR-Tagblatt, 04.04.2011)

 

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