Empfang der Marktgemeinde

Empfang der Marktgemeinde

Für das Wohl der Bürger im Einsatz - Empfang der Marktgemeinde für die „Mitgestalter der Zukunft“ – Auch 2023 einiges geplant

 

Mitterfels. (erö) Nach drei Jahren Pause hat der Mitterfelser Bürgermeister Andreas Liebl mit dem Marktgemeinderat ein Neujahrsessen für alle Bürger veranstaltet, die sich in Einrichtungen, Institutionen, Ämtern und Vereinen zum Wohl der Marktgemeinde eingesetzt haben.

„Die soziale Bereitschaft, die Kraft und der Wille unserer Marktgemeinde haben uns geholfen, gemeinsam mit der Bürgerschaft, den Vereinen, den Unternehmen und Institutionen, die anstehenden Aufgaben zu meistern und den Markt aktiv zu gestalten“, erklärte Liebl. Er hob die langjährigen Mitarbeiter Alois Breu, der 40 Jahre im Bauhof tätig ist, zuletzt als Leiter, und Hildegard Wintermeier für 25 Jahre ehrenamtliche Arbeit in der öffentlichen Bücherei hervor. Ausgeschieden sind Günther Dachs, Helmut Dittmansberger und Barbara Baumeister. Rückblick auf Erreichtes und Geleistetes Trotz der aktuellen Unsicherheiten seien im vergangenen Jahr eine ganze Reihe von Baumaßnahmen und Projekten gestemmt worden. Auch 2023 werde sich die Gemeinde mit laufenden und neuen Projekten zum Wohl der Bürger einsetzen, sagte Liebl. Unter anderem steht der Bau einer Kindertagesstätte auf dem Gelände der Berufsfachschule Marianne-Rosenbaum an.

Ein bebilderter Jahresrückblick des Bürgermeisters zeigte nur Positives auf: Steigende Einwohnerzahlen, ein guter Personalstand in der Verwaltung mit 120 Bediensteten, mit Armin Vilsmeier steht ein neuer Konrektor der Grund und Mittelschule vor, die öffentliche Bücherei hat neue Räume bezogen und die Ertüchtigung der Kläranlage soll noch 2023 fertiggestellt werden. Ein Großprojekt, das der Bauhof fast ganz allein gestemmt habe, sei der Bau der Kita „Haus Sonnenschein“ gewesen und mit dem Thomas Wiser-Kinderhaus sei eine heilpädagogische Einrichtung für sechs Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren geschaffen worden. Auf der ehemaligen Ferienanlage konnten 18 Wohneinheiten mit bezahlbarem Wohnraum geschaffen werden, gleich nebenan fand der erste Spatenstich für ein Behindertenwohnheim der Katholischen Jugendfürsorge statt. Die Rathaussanierung wurde ebenso abgeschlossen wie die Generalsanierung der Kirche Sankt Georg. In der Hien-Sölde gibt es mit der Beratungsstelle Koki einen neuen Mieter und die Straßenbeleuchtung ist weitgehend auf energiesparendes LED umgestellt worden.

Verschiedene Veranstaltungen und Jubiläen wurden gefeiert: 20 Jahre Burgtheaterverein, 30 Jahre Kreismusikschule, 40 Jahre Burgmuseum und Musikverein, 50 Jahre Heilig-Geist-Kirche und 50 Jahre Panoramabad. Erstmals konnten wieder die Mitterfelser Marktmeile und der Christkindlmarkt stattfinden. Das 28. Mitterfelser Magazin wurde herausgebracht und ein Helferkreis organisierte unter anderem einen Deutschkurs für Ukraineflüchtlinge.

Ein Bürgerbus steht seit einem Jahr bereit, ein Open-Air-Kino fand statt, ein Naturlehrpfad wurden eingerichtet und Blühflächen angelegt. Von Oberhartberg gibt es jetzt einen Weg nach Agendorf und vom Stockacker zum Oberfeld einen beleuchteten Fußweg. Erwähnenswert ist auch der neue Spielplatz in der Point. Dank des Engagements von Bademeister Adolf Irlbeck und dem Wasserwachtteam habe das Freibad geöffnet werden können, und in Sachen Freibadsanierung habe der Gemeinderat viele Ortsbesichtigungen unternommen. Das Baugebiet Pimaisset sei um 17 Parzellen erweitert worden, die Solaranlage am Auhof sei fertiggestellt und die Bürgersolaranlage Engelberg sei in Planung. Lob auch für den Bürgermeister selbst Liebl sprach allen Teams, ehrenamtlichen Helfern und Mitarbeitern, die diesen Erfolg ermöglicht und mitgetragen haben, seinen Respekt aus.

Auch der Bürgermeister selbst wurde gelobt: „Für seine Arbeit als Bürgermeister die er mit Fleiß, Unternehmergeist, Offenheit und stets freundlich leistet“, wie sein Stellvertreter Paul Wintermeier betonte. Liebl sei kooperativ, zur Zusammenarbeit bereit und finde bei Problemen immer eine Lösung. Dem schloss sich die Ehrung der jungen Meister aus Familienbetrieben der Marktgemeinde durch Liebl an. Familienbetriebe seien eine wichtige Säule der Kommune und stärkten die Lebensqualität in der Gemeinde.

Es sei erfreulich, dass in diesen Betrieben die nächste Generation nun Verantwortung übernehmen wolle. „Durch Fleiß, Talent und unermüdlichen Einsatz haben Sie im Jahr 2022 die Spitzenqualität des Handwerks erworben“, lobte Liebl. Er stellte die Lebensläufe der jungen Meister vor und überreichte Urkunden und ein Geschenk. Stefan Jäger ist Meister im Handwerk Kälteanlagenbauer, Maxi Kieler ist Kfz-Mechatronikermeister, Lukas Niedermeier ist Meister in der Orthopädieschuhtechnik, Simon Plank ist staatlich geprüfter Augenoptiker sowie Augenoptikermeister und Johannes Wiesmüller ist Meister im Friseurhandwerk.

Bericht und Bild : erö (SR-Tagblatt, 18.1.2023

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