Rad­wall­fahrt zur Got­tes­mut­ter nach Al­töt­ting

Gut zwei Dutzend Radfahrer aus der Pfarreiengemeinschaft haben sich kürzlich zur Wallfahrt nach Altötting aufgemacht. Alle, auch der mit acht Jahren jüngste Teilnehmer, kamen gut im Marienort an.


23 Radwallfahrer waren es, die sich am Wochenende aus der Pfarreiengemeinschaft Mitterfels/Haselbach zum elften Mal auf den Weg zur Gottesmutter nach Altötting machten. Am Samstagmorgen war man nach einer kurzen Andacht am alten Bahnhof in Mitterfels gestartet.

 

Das Wetter meinte es gut mit den Pilgern. Nachdem es zunächst bedeckt war, hellte sich der Himmel im Laufe des Vormittags auf. Nach einer kurzen Mittagsrast in Altenbuch hielt man in der Kapelle in See eine Andacht. Danach ging es weiter, entlang des malerischen Isarradwegs, über Landau nach Mamming. Von dort musste man eine gehörige Steigung überwinden, bis man ins Vilstal nach Poxau gelangte, wo im dortigen Gasthaus Albrecht-Kösbauer übernachtet wurde.

In der dortigen Kirche wurde sowohl die Vorabendmesse mit der dortigen Pfarrgemeinde durch Pater Dominik Daschner gefeiert, als auch eine Morgenandacht am Sonntag gehalten. Auf dem Weg nach Frontenhausen ließ man es sich nicht nehmen, eine Ehrenrunde im neuen „Franz-Eberhofer-Kreisel“ zu drehen und ein Erinnerungsfoto zu schießen. Danach ging es durch das hügelige Land weiter zur wunderschönen gotischen Wallfahrtskirche Heiligenstadt bei Gangkofen. Mittagsrast wurde in Massing gehalten und am frühen Nachmittag kamen sämtliche Radler ohne Pannen wohlbehalten auf dem Altöttinger Kapellenplatz an. In der Kongregationssaalkirche wurde die Abschlussmesse gefeiert. Besonders hervorzuheben ist in diesem Jahr, dass der jüngste Teilnehmer sogar nur acht Jahre zählte und die gesamte Strecke allein bewältigte. Der Rücktransport wurde wie gewohnt mit Bus und Lastwagen bewerkstelligt.

Bericht und Bild : mk (SR-Tagblatt, 22.9.2018)