KuSK-Jahreshauptversammlung 2011

Gesamte Vorstandschaft im Amt bestätigt - KuSK-Jahreshauptversammlung - Patenschaft der KuSK Haselbach übernommen




Einstimmig im Amt bestätigt wurde die Vorstand­schaft der Krieger- und Soldatenka­meradschaft (KuSK), die im Rah­men ihrer Jahreshauptversammlung auch Neuwahlen abhielt. Der KuSK mit ihrem Vorsitzenden Konrad Feldmeier steht eine große Aufgabe bevor: Für das 100-jährige Gründungsjubiläum der KuSK Hasel­bach vom 15. bis 18. Juli hat die Mitterfelser KuSK die Patenschaft übernommen. Das offizielle Paten­bitten findet am Samstag, 2. April, statt. Neben den Neuwahlen wurden auch Ehrungen langjähriger Mit­glieder vorgenommen.

Bürgermeister Heinrich Stenzel würdigte die Verdienste der Vorstandschaft von Konrad Feld­meier, dankte für die gute Zusam­menarbeit und die Pflege der drei Kriegerdenkmäler und wünschte gutes Gelingen bei der Aufgabe als Patenverein. Bedenken über die Zu­kunft der KuSK äußerte Stenzel im Hinblick auf das Ende der Wehr­pflicht: "Der Nachwuchs wird feh­len." Die KuSK Mitterfels kann auf 141 Jahre zurückblicken und hat derzeit 110 Mitglieder, davon sieben ehemalige Kriegsteilnehmer.

Fünf neue Mitglieder

Nach dem Totengedenken legte Vorsitzender Konrad Feldmeier den Jahresbericht vor. Der Verein zeich­ne sich durch fleißige Mitarbeit sei­ner Mitglieder aus, wenn es auch mehr sein könnten, die sich an ge­sellschaftlichen Veranstaltungen beteiligen, meinte Feldmeier. Fünf neue Mitglieder konnten gewonnen werden. Das Vereinsjahr war von der Teilnahme an zahlreichen kirchliehen und weltlichen Festen und sportli­chen Ereignissen be­stimmt.

Ein Jahresausflug nach Würzburg wurde gemacht und unter der Führung von Oberst a.D. Henner Wehn die Bundeswehr in Ingolstadt besucht. Gut angekommen sei der Kamerad­schaftsabend im Oktober, der auch in die­sem Jahr stattfinden wird. Eine große Ab­ordnung der KuSK beteiligte sich am Volkstrauertag mit feierlichem Gottesdienst und Ansprache von Oberst a.D. Henner Wehn zum Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan. Beson­ders gedankt wurde Josef Plank und der Gärtnerei Hiendl für den Blu­menschmuck an den Denkmälern sowie Albert Koller und Daniel Graf für die Reinigung. Regelmäßig ge­pflegt werden die drei Gedenkstät­ten von Christa Lang, Melanie Wör­getter und Elfriede Wolf.

Verteilt wurden wieder die gelben Schleifen, ein Zeichen der Solidari­tät mit den Soldaten in Afghanistan, gesponsert von Peter Kernbichl. Der Erlös kommt dem Bundeswehr-So­zialwerk zugute. Weil die KuSK im vorigen Jahr in neue Vereinsklei­dung investierte, weist die Vereins­kasse ein Minus auf, wie Kassier Max Preiß erklärte. Die Neuwahlen gingen reibungslos vonstatten. Die gesamte Vorstandschaft wurde ein­stimmig im Amt bestätigt. Vorsit­zender bleibt Konrad Feldmeier, Stellvertreter ist Fritz Hausladen,

Kassenwart ist weiter Max Preiß und auch Schriftführer und Chro­nist Gerhard Hornig wurde (in Abwesenheit) im Amt bestätigt. Weite­re Vorstandsmitglieder: zwei Fah­nenträger Hermann Herrnberger und Josef Buchschmid; Schießmeis­ter Fritz Hausladen und Franz Lins­meier, Kassenprüfer Sepp Simmel und Georg Borchert. Auch zehn Ausschussmitglieder wurden im Amt bestätigt.

Mit der Patenschaft für die Nach­bar-KuSK Haselbach zum 100-jäh­rigen Gründungsjubiläum habe die KuSK eine große Aufgabe übernom­men, betonte Feldmeier. Am Sams­tag, 2. April, wird in Mitterfels das Patenbitten gefeiert. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Pfarrkirche zum Fototermin, anschließend Zug mit der Blaskapelle "Felsnstoana" zur Kranzniederlegung am Krieger­denkmal an der Sankt Georg-Kir­che. Festakt im Vereinslokal Gast­hof zur Post mit Ansprachen von Konrad Feldmeier , Schirmherrn Bürgermeister Sykora (Haselbach) und Bürgermeister Stenzel.

Auch Ehrungen wurden vorge­nommen. Zehn Jahre Vereinszuge­hörigkeit: Thomas Fischer, Daniel Graf und Stefan Paulus (Ehrenzei­chen in Silber). 25 Jahre: Josef Buchschmid, Otto Bergbauer, Hermann Herrnberger, Gerhard Hornig, Helmut Knab, Johann Lehner, Lam­bert Piepenburg, Wendelin Pohl, Jo­hann Schedlbauer, Alfons Schma­derer, Max Schuster, Max Schwey­er, Manfred Wunderer und Ernst Zens (Ehrenkreuz am Band). Das Ehrenkreuz in Gold am Band für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit erhiel­ten Franz Schlehuber und Hans Vogl junior.


 

Bericht und Bild : erö (SR-Tagblatt, 29.03.2011)


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