Landkreiskreismeisterschaft in L-Dressur und L-Springen

Reit- und Fahrverein Mitterfels Zugriffe: 13678
Brigitte Witt und Juliane Frick siegten - 150 Reiter mit 250 Pferden gingen an den Start - Ponyreiten und Voltigiershow

Zum zweiten Mal in Folge richtete am Wochenende der Reit- und Fahrverein Mitterfels auf seiner Reitanlage in Scheibelsgrub die Landkreiskreismeisterschaft in L-Dressur und L-Springen aus. Dabei siegten Brigitte Claudia Witt und Juliane Frick. Traditionell wurde auch das Finale des Nürnberger Burgpokals mit Teilnahme der neun Besten aus Niederbayern und der Oberpfalz ebenfalls in den Klassen L-Dressur und L-Springen ausgetragen.

Landkreismeisterin in der L-Dressur wurde Brigitte Claudia Witt vorn gastgebenden RFV Mitterfels, die neue Reitlehrerin des RFV Mitterfels, gefolgt von Leonhard Angerer (Labertaler RFV Mallersdorf) und Cornelia Diewald, ebenfalls vorn Labertaler RFV Mallersdorf. Die Pokale für elen Landkreismeister im Springreiten Klasse L holten Juliane Frick vom Reitclub Straubing. vor Stefanie Christopli (Turniergerneinschatt Rennbahn Straubing) und Veronika Windisch vom Reitverein Straubing-Ittling.

150 Reiter, 250 Pferde
Das Wetter meinte es auch in diesem Jahr überwiegend gut mit den 150 Reitern. die sich mit 250 Pferden für die zahlreichen Dressur- und Springprüfungen gemeldet hatten. Der Freitag gehörte ganz der Dressur, die in den Klassen E, A, L und M* ausgetragen wurde. Als Richter fungierten Marie-Luise Mayr, Ursula Lerchenberger und Ralf Sille.

Am Samstag ging es trotz Regens mit den ersten Springprüfungen weiter. Den Stilspringwettbewerben Klasse E und A folgten Springprüfungen in den Klassen E, A* und A**. Am Nachmittag wurde die erste Qualifikation im Springen Klasse L für die Landkreismeisterschaft ausgetragen, Diese Springen sind inzwischen eine Domäne von Jungen. talentierten Reiterinnen auf sehr guten Pferden. Erst bei Springprüfungen höherer Klassen kommen die Männer ins Spiel. Dank Parcourschef Martin Lannott mit Assistent Florian Fuchsbuchler und dem flinken Bahndienst des RFV Mitterfels konnten alle Springen reibungslos abgewickelt werden, Sehr spannend wurde es beim Springen der Klasse M*, eine sogenannte Zwei-Phasen-SpringprüIung. in der Springen und Stechen in einem Durchlauf mit insgesamt zwölf Sprüngen absolviert werden mussten, Ein Parcours, der es in sich hatte, Hier sollten die Pferde rittig sein. um Hindernisse bis zu 1,30 Meter Höhe. zweifache Kombinationen und kurze Wege fehlerlos zu bewältigen, Es siegte Dagmar Seidlitz vom RFV Hahnbach mit Daphne.

In der Pause präsentierten sich die Voltigier- Minis und ein Team der Turniergruppe auf Pferd Calvetto mit Longenführerin Marlene Piller mit einer kleinen Showeinlage. Viel Beifall gab es auch für die Teilnehmer arn Pony Führzügel-Wettbewerb mit zwei Gruppen von jeweils sechs Reiterinnen und Reitern, Dieser Wettbewerb soll Kinder und Pferde an Turniere und Zuschauer gewöhnen. erklärte Richter Bernhard Fels, Sporen und Peitsche sind nicht erlaubt.

Die Spannung stieg bei der anschließenden zweiten Qualifikation für die Landkreismeisterschaft, ein Punktespringen der Klasse L mit Joker und zehn Hindernissen, Joker war ein kleiner Wall mit anschließendem Wellenplankensprung. Wenn es von der Schrittfolge nicht passte, wurde es schwierig, und so erwies sich der Joker auch als sehr tückisch, Wurde der dagegen fehlerfrei übersprungen. gab es die doppelte Punktzahl.

Anerkennung für Leistungen

Landrat Josef Laumer, der mit Turnierleiter und Vereinsvorsitzendem Willi Gürster sowie Manfred Hofmann, Sportreferent am Landratsamt und Bürgermeister Heinrich Stenzel die Siegerehrung vornahm, äußerte sich sehr anerkennend über die Leistungen von Reitern und Pferden, Sein Dank galt dem gastgebenden RV Mitterfels sowie allen Aktiven. Ralph Fischer moderierte gewohnt routiniert und charmant. Auch Willi Gürster, Vorsitzender des RFV Mitterfels, war zufrieden:
"Es waren spannende Wettkämpfe, gute Leistungen waren zu sehen und Wetter sowie Zeitmanagement stimmten". Gürster dankte besonders den zahlreichen Sponsoren, ohne die ein so großes Turnier nicht möglich gewesen wäre.